Im Verlauf der letzten Jahren haben verschiedene, teilweise neue Materialien den Einzug in den Sport gefunden. Den einzelnen Sportler freut es aus ganz unterschiedlichen Gründen. Je nach Sportart und Anwendung sind es die Funktionalität, die Verbesserung der Leistung oder auch der verbesserte Komfort, die dem Sportler geboten werden
Leistungsverbesserung: Durch immer mehr durchgeplante Sportbekleidung und -utensilien konnte in den letzten Jahren und Jahrzehnten in verschiedenen Sportbereichen eine höhere Leistung erzielt werden. Positive Beispiele sind die deutlich leichteren Synthetikmaterialien, die in Sportschuhen das Leder ersetzt haben, wenn auch manchmal auf Kosten der Haltbarkeit. Viele Fahrradfahrer können sich über deutlich leichtere Räder freuen, aufgrund der Forschung und Entwicklung mit verschiedenen Metallen und Legierungen aus denen die Rahmen beim Fahrrad gebaut werden usw..
Dass Kleidung auch zu viel Leistung bringen kann, zeigte z.b. der Ganzkörperschwimmanzug beim Schwimmen, der nach einigen Rekorden nicht mehr erlaubt war(Dubai Charter).
Funktionalität: Funktionskleidung wird durch fast alle Sportarten angeboten. Sie zeichnet sich durch Strapazierfähigkeit und spezielle, auf die Sportart zugeschnittene Eigenschaften aus. Gern darf sie mal wasserdicht sein oder luftdurchlässig, ein geringes Gewicht haben oder den Schweiß gut absorbieren. Diese Eigenschaften führen zu längerer Tragbarkeit und einem angenehmen Gefühl auf der Haut und vor allem der Tatsache, dass man sich voll und ganz dem Sport widmen kann und nicht mit Kälte, Hitze oder nassen Klamotten kämpfen muss.
Bekannt sind Membransysteme wie Gore-Tex, die durch mikroskopisch kleine Poren wasserundurchlässig sind oder Soft Shell Jacken, die mehrere Bekleidungsschichten kombinieren und ideal für den Outdoorbereich sind. Es geht dabei zwar vordergründig um die funktionellen Eigenschaften, trotzdem sehen die Kleidungsstücke in den letzten Jahren auch immer besser aus.
Design: Ein auffälliges oder durchgestyltes Design gibt es mittlerweile bei einer Vielzahl von Sportbekleidungen. Kein Sportler wird dadurch besser, aber es ist ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Sport treiben auch gut auszusehen. Ob es im Sinne des Erfinders war, dass man auf Fussballplätzen heute keine schwarzen Schuhe mehr findet, sondern fast nur noch Neonfarben, sei mal dahingestellt. Ein gut abgestimmtes Design oder dem Körper schmeichelndes Outfit werden aber immer mal helfen den inneren Schweinehund zu überwinden und sich auf den Sportplatz zu bewegen.
Welche Funktionen bei Sportbekleidung nur schön sind und welche nützlich, muss letztendlich jeder selbst entscheiden. Jeder schwört auf andere Technologien oder Marken. Letztlich spielt auch immer das Budget eine Rolle, denn nicht für jeden halbwegs regelmäßig betriebenen Sport braucht man erstmal eine Profiausrüstung, mit der man kaum umzugehen weiß.
Einen Vergleich verschiedener Sportausrüster kann man bei Netzsieger erhalten. Dort werden verschiedene Anbieter anhand zahlreicher Kriterien miteinander verglichen um letztendlich die für sich beste Variante herauszufinden.